Die Qualität und Gesundheit der Schweine sind von größter Bedeutung. Ein entscheidender Faktor ist die Spermaqualität der Eber, die in der Zucht eingesetzt werden. Aus diesem Grund unterziehen wir Jungeber, die in der Eberstation eingesetzt werden, gründlichen Untersuchungen, um sicherzustellen, dass sie gesund und in bester Verfassung sind.
Ein zentraler Aspekt der Vorbereitung von Jungebern für den Einsatz in der Zucht ist die Quarantänezeit. Die Jungeber werden mindestens 50 Tage lang in Quarantänestationen unter strenger tierärztlicher Überwachung gehalten. Während dieser Zeit werden sie sorgfältig auf mögliche Krankheiten und Gesundheitsprobleme untersucht. Diese Quarantäne dient nicht nur dazu, bereits vorhandene Krankheiten zu erkennen, sondern auch dazu, sicherzustellen, dass die Eber keine neuen Krankheitserreger in den Zuchtbestand einbringen.
Die Gesundheit der Jungeber in der Eberstation wird auch durch vorbeugende Maßnahmen gegen Endo- und Ektoparasiten sichergestellt. Dies bedeutet, dass die Tiere regelmäßig auf Würmer und äußere Parasiten wie Läuse und Milben untersucht und bei Bedarf behandelt werden. Die Prävention von Parasitenbefall trägt nicht nur zur Gesundheit der Eber bei, sondern verhindert auch eine potenzielle Übertragung von Parasiten auf andere Tiere im Zuchtbestand.
Die umfangreichen Untersuchungen und Pflege, die Jungeber in der Eberstation der PIG Austria GmbH durchlaufen, haben mehrere wichtige Auswirkungen. Erstens wird die Gesundheit der Tiere sichergestellt, was zu einer höheren Lebensqualität für die Jungeber führt. Zweitens wird die Spermaqualität verbessert, was die Effizienz der Zucht steigert und somit die Fleischproduktion optimiert.
Darüber hinaus werden durch diese Maßnahmen auch die Verbraucher geschützt. Die sorgfältige Überwachung und die umfassenden Gesundheitskontrollen minimieren das Risiko, dass Krankheiten oder Parasiten in die Nahrungskette gelangen. Dies trägt wiederum zur Sicherheit und Qualität bei.
